Als Auftragsarbeit u.a. für die Goethe-Institute im Ausland entstand in einer Rekordzeit von wenigen Wochen dieser Streifzug durch die westdeutsche Nachkriegskultur. Mit griffigen Aussagen zu vielfältigen Bildern tauchen auf: der Filmemacher Volker Schlöndorff in den ehemaligen UFA-Studios in Babelsberg, die Oscar-prämierte Regisseurin Caroline Link (Nirgendwo in Afrika), der Mit-Erbauer des neuen Berliner Hauptbahnhofs Volkwin Marg, die damalige literarische Neuentdeckung Judith Hermann, der Bildhauer Stephan Balkenhol, der Brecht-Schüler und Theaterregisseur Achim Freyer. Sie alle blicken nicht nur zurück, sondern dürfen auch träumen von einer Kultur, die den Menschen bereichert. Tiefgang trotz Tempo sowie ein running gag aus dem Zentrum für Kunst und Medien in Karlsruhe, der sich erst ganz am Schluss auflöst.

